„Stell' dir vor du fliegst, hoch oben im blauen, von weißen Wolken bedecktem Himmel, breitest deine Flügel aus und lässt dich von dem Wind über die grünen Laubbäume tragen. Die Vögel kommen an deine Seite und fliegen mit dir durch die Pracht der weißen, Watte ähnlichen, Wolken. Groß, klein, breit, jede erdenkliche Form besitzen diese weißen Landschaften des Himmels. Deine Hände fahren durch sie hindurch, es ist ein tolles Gefühl, als würdest du in einen See voller Federn fassen, weich. Das Gefühl der Freiheit durchfährt dich, du fühlst dich wie neu geboren.
Doch plötzlich fällst du. Voller Verzweiflung versuchst du mit einen Flügeln zu schlagen und wieder in die Lüfte zu steigen, doch deine vergeblichen und verzweifelten Versuche scheitern. Als du nach hinten, zu deinem Rücken, schaust, bemerkst du auch den Grund für dieses scheitern. Anstatt deiner prächtigen, weißen und großen Flügel sind nur noch von Blut bedeckte Stümmel da. Plötzlich durchfährt dich ein mächtiger Schmerz. Du bist auf den Boden aufgekommen, jede deiner Bewegungen schmerzt. Tränen fließen dir die Wangen herunter. Unter Schmerzen fragst du dich wer das getan hat, und was seine Beweggründe waren.
Ein Schatten fällt auf dich. Trotz deiner Schmerzen versuchst du hoch zu blicken, um herauszufinden, wer dort steht. Du entdeckst jemanden mit einer Maske, er hat deine wunderschönen weißen Flügel in der Hand und lässt sie neben dir auf den Boden fallen. Sie sind von Blut bedeckt, welch eine Schande, denn sie waren schließlich wunderschön und haben dir Freiheit gegeben.
Die Gestalt kniet sich neben dich und fährt mit einem Messer dein Kinn entlang, seine Stimme klingt verführerisch, aber gleichzeitig auch unheimlich, als er dich als sein bezeichnete, als sein Spielzeug. In dem Moment realisierst du, dass sich das Fliegen nur in deiner Fantasy abgespielt hat, denn dieser Mann hat dir nicht deine Flügel, sondern deine Freiheit genommen. Du weißt, dass es bald vorbei ist und dennoch hoffst du auf Hilfe. Weinend schreist du, wie jeder.  Tage vergehen, Wochen. Wie jeder hast du deinen Willen verloren, deine Freiheit war schon lange fort. Er steht vor dir, das übliche Messer in der Hand. Er meint es habe Spaß gemacht, aber du seist langweilig geworden. In diesem Moment bist du froh, dass es vorbei ist, denn du bekommst deine Flügel, deine Freiheit, von denen du so oft geträumt hast, wieder- Und mit einem kurzen Schnitt ist es vorbei. Doch du landest im dunkeln, im Nichts, denn er hat dir deine Freiheit für immer genommen …

Na, hat dir diese Geschichte gefallen ? Ich habe sie mir extra für dich ausgedacht.
Freust du dich nicht ? Keine Angst, wir werden noch viel Spaß miteinander haben … !“


In unserer Welt gibt es Wesen mit Ohren und Schweif einer Katze, auch ihr Verhalten ähnelt diesen Tieren. Sie werden Nekos genannt und leben in Frieden mit den Menschen, denkt man, denn eigentlich gibt es viele Verbrechen, von denen niemand weiß.
So werden die Nekos oft als Sklaven gehalten oder anders misshandelt. Deswegen wollen verschiedene Nekos den Menschen schaden, sei es aus Rache oder einfach aus Spaß. Aber es gibt auch Nekos, die ihre übernatürlichen Sinne für die Menschen einsetzen, sie kämpfen für sie im Krieg.
Für die Vorfälle zwischen Nekos und Menschen gibt es eine spezielle einheit der Polizei, welche aus Nekos und Menschen besteht. Ihr Name lautet Nekuma Organisation. Kurz NO.

Ihre Fälle werden, der Wichtigkeit nach, mit Nummern versehen. Der wichtigste Fall zum Beispiel mit der 1, auch „One“ genannt.
Jedoch gibt es in der Organisation eine kleinere Spezialeinheit, die Elite, welche sich mit komplizierteren Fällen beschäftigen. Ihr momentaner Fall 0, oder auch „Zero“, ist niemandem bekannt, selbst die Elite weiß fast nichts über „Zero“.
Von „Zero“ geht große Gefahr aus und diese scheint in letzter Zeit noch größer zu werden ...